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Die Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) markiert einen wesentlichen Schritt der Europäischen Union, um die Verpackungsindustrie nachhaltiger zu gestalten. Mit dem Ziel, die Umweltbelastung zu minimieren, Recyclingquoten zu erhöhen und die Kreislaufwirtschaft zu stärken, setzt die PPWR ambitionierte Standards.
Die Details der PPWR sind für Interessierte auf der offiziellen EU-Webseite auf Deutsch und auf Englisch verfügbar.
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Trotz der positiven Intentionen der PPWR gibt es erheblichen Widerstand, insbesondere aus Deutschland und Italien. Berichte, wie der vom EUWID über den "Linder-Deal" mit Italien, veranschaulichen die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Verordnung konfrontiert ist. Der vollständige Bericht ist hier nachzulesen.
Die Gründe für die Opposition sind vielfältig und verwurzelt in wirtschaftlichen Bedenken, politischen Interessen und technologischen Herausforderungen. Sie reichen von der Sorge um hohe Umstellungskosten und potenzielle Wettbewerbsnachteile bis hin zu Befürchtungen über eine Fragmentierung des Binnenmarktes und den Einfluss starker Lobbygruppen.
Auf der anderen Seite steht eine breite Unterstützung für die PPWR, angeführt von der Europäischen Kommission, Umweltschutzorganisationen, Verbraucherverbänden, einigen Industriezweigen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Diese Akteure erkennen in der PPWR eine Chance für nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und die Förderung einer grüneren Wirtschaft innerhalb der EU.
Für Unternehmen würden sich aus der PPWR nicht nur Herausforderungen ergeben, sondern auch Chancen. Um die Anforderungen effektiv zu erfüllen, sollten Unternehmen in nachhaltige Verpackungsmaterialien investieren, Designs für Recycling optimieren, Produktionsprozesse effizient gestalten und die erweiterte Produzentenverantwortung ernst nehmen. Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette, transparente Kommunikation über Nachhaltigkeitsbemühungen und die Sensibilisierung für Recycling und Abfallvermeidung sind weitere wichtige Schritte.
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